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Neuer Kantor für Kinderchor: Sebastian Ferenz

Erstes Info-Treffen mit Mini-Probe für interessierte Kinder und Eltern: Do. 10. April 2025 um 16.30 Uhr im ÖZ. Proben: Donnerstags 16.30-17.15 Uhr (außerhalb der Schulferien).

Alle Kinder, die Freude am Singen, Bewegen und am spielerischen Lernen von Musik haben sind herzlich eingeladen! Vorerst wird es eine Chorgruppe zum gemeinsamen Kennenlernen geben. Sobald wir eine Überblick über die Altersstruktur und Anzahl der neuen Chorkinder haben, sollen zwei Gruppen entstehen.

Weitere Informationen, Kontakt sowie An-/Abmeldungen:
sebastian.ferenz@bistum-wuerzburg.de

Im Interview berichtet der neue Chorleiter über seine Ausbildung, seine musikalischen Vorlieben und seine persönlichen Hobbies.

Ich heiße Sebastian Ferenz, bin 31 Jahre alt und komme gebürtig aus Niederbayern. Bereits seit 2013 lebe ich, mit einigen kurzen Unterbrechungen, im schönen Würzburg.

Welches ist Ihr Haupt-/Ihr Zweitinstrument?
Die Stimme! Ansonsten spiele ich viel an der Orgel und am Klavier. Meine Gitarre steht derzeit leider nur in der Ecke und wartet auf mich. . .

Wie kamen Sie zur Kirchenmusik?
Durch den Knabenchor. Bereits als 10-jähriger am musischen Gymnasium durfte ich die große, faszinierende Welt der Chormusik erleben - diese starke Verbindung ist bis heute geblieben.

Was gefällt Ihnen an der (Kinder-)Chorarbeit besonders?
Das Miteinander-Sein. Die Singstimme als unser eigenes Instrument erleben und zum Klingen bringen. Die Resonanz zwischen den Sängerinnen und Sängern, die Verbindung untereinander zu stärken und zu spüren - gemeinsames Atmen, bis viele Stimmen zu Einer werden.

Welchen Musikstil schätzen Sie am meisten bzw wer ist Ihr Lieblingskomponist?
Ich mag Alte Musik, so richtig alte. Vokalmusik aus dem 16. Jahrhundert zum Beispiel (Palestrina, Byrd etc.). Ansonsten höre ich auch elektronische Musik oder gute Rockmusik, v.a. aus den 70er / 80er Jahren. Mehr und mehr interessiere ich mich auch für Musik von anderen Kontinenten und Kulturen, z.B. aus Asien oder Afrika. Im Grunde mag ich alles, was mit Liebe und Hingabe gemacht wird.

Ihr Lieblingschoral?
Das ändert sich von Zeit zu Zeit. Derzeit mag ich besonders „Morgenstern der finstren Nacht.“  Ein altes Lied mit wunderbarer Melodie und hoffnungsvollem, lebensbejahendem Text.
Oh, und natürlich „Von guten Mächten wunderbar geborgen“ - aber bitte im geraden 4/4 Takt - das bin ich von Kindesbeinen an gewohnt :)

Auf welcher Orgel spielen Sie am liebsten?
Die Orgel am Käppele und in St. Burkard spiele ich gerne. Wahrscheinlich, weil ich da am häufigsten bin.

Ihre Lieblingsstelle in der Bibel?
„Ich ließ meine Seele ruhig werden und still; wie ein kleines Kind bei der Mutter ist meine Seele still in mir.“ (Psalm 131,2)

Was sind Ihre Hobbys?
Lesen, Sport, im Wald spazieren gehen, da sitzen - atmen, die Stille genießen und aus dem Fenster schauen…:)

Welches Buch lesen Sie zurzeit?
„Wohin geht der Mensch?“ von P. Hugo Enomiya Lassalle.

Welchen Film haben Sie zuletzt gesehen?
Vor kurzem starb der Regisseur David Lynch, dessen Schaffen ich sehr interessant finde. Zuletzt hab ich also nochmals seinen Film „Mulholland Drive“ gesehen.

Was erwarten Sie von Kirche im allgemeinen und in Würzburg/(Lengfeld) speziell?
„Ubi caritas et amor, Deus ibi est.“
Dass Ökumene in Lengfeld großgeschrieben wird, konnte ich bereits im Gespräch mit den Pfarrern Harald Fritsch und Stefan Meyer erleben. Auf den guten Kontakt und Austausch mit dem gesamten Team freue ich mich. Ich bin gespannt auf die kommende Zeit in Lengfeld und voller Vorfreude auf die Begegnungen mit den Kindern im Chor und den Menschen vor Ort.

Die Fragen stellte Jochen Scheidemantel