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Das war das Thema des diesjährigen Gottesdienstes im Grünen (GiG), den die Gemeinden St. Laurentius und St. Lioba am am 14. Juni gemeinsam bei sonnigem Wetter im Kürnachtal feiern konnten.

Im gesamten Gottesdienst - vor allem in Einführung, Predigt und Fürbitten - wurde deutlich, wie sorglos wir in den Tag hinein leben, anscheinend ohne zu bemerken, was mit dem Land, mit den guten Ackerböden, den saftigen Wiesen um uns herum geschieht. Land wird gebraucht und verbraucht, verschwendet und versiegelt. Riesige Erntemaschinen verdichten Ackerböden, Pestizide belasten Böden und Grundwasser, vergiften Bienen und schädigen unsere Gesundheit.

Bei Landnahme und Landraub, bereits ein globales Problem, sind ausschließlich Geld und Macht im Spiel. Den von ihrem Land vertriebenen Bauern drohen Hunger und Verelendung Die verantwortungslose Abholzung von Regenwäldern raubt den Tieren ihren Lebensraum und schadet dem Weltklima.

Dabei hat Gott uns eine wunderbare Welt geschenkt mit allem, was wir zum Leben brauchen. Um unsere Lebensgrundlage zu bewahren, müssen wir die noch vorhandene Ressource Boden erhalten und beschützen.
In den Fürbitten brachten wir unsere Anliegen und Sorgen vor Gott, er gibt uns Mut und Kraft für unser Handeln.
Um die Wertschätzung des Bodens auch den Kindern bewusst zu machen, durften sie am Schluss Erde in Pflanztöpfchen füllen und mit Kressesamen bestreuen.

Wunderbar begleitet wurde der Gottesdienst von der Band „mittendrin".

Für das GiG –Team
Traute Gottschalk

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