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Zu den „Katakomben“ von St. Lioba stieg hinab, wer der Einladung des Fördervereins für das Lioba-Höfle zum diesjährigen Neujahrsempfang Folge leistete. Denn wegen des Neubaus des Kindergartens von St. Lioba waren die Begegnungsräume des Höfle bereits vom ausgelagerten Kindergarten belegt, so dass nun das Neujahrstreffen im unterkirchlichen Bereich stattfinden musste. Es hatten sich dann 42 Gemeindemitglieder, an ihrer Spitze Pfarrer Dr. Frisch und P. Manfred Hofmann, eingefunden.

Da der 1.Vorsitzende des Fördervereins, Karl Georg Burger, aus privatem Anlass verhindert war, begrüßte die 2. Vorsitzende, Hildegard Weis, die Gäste, hob mit den Anwesenden das Sektglas zum Wohle Aller im Neuen Jahr 2012 und gab dann einen von K.G. Burger verfassten Kurzbericht zu vorliegenden Aktivitäten, in dem u.a. Folgendes betont wurde:

Die 25-Jahrfeier des Fördervereins mit Verleihung der Liobamedaille an besonders aktive Gemeindemitglieder Ende Mai 2011 fand eine rege Teilnahme. Für das Jahr 2012 wurde hervorgehoben, dass nun alle Veranstaltungen in der Unterkirche stattfinden müssen, jeweils angepasst an die veränderten Verhältnisse. Als besonderes Anliegen wurde die Bereitschaft zum Engagement in Gemeinde und Förderverein seitens der Jugend wie auch der älteren Generation angesprochen, da nur so Gemeindeleben gedeihen kann. Auch ein Blick auf das Jahr 2013 wurde schon gewagt, da hier die 50-Jahrfeier der Weihe von St. Lioba ansteht.

Danach ergriff der Kirchenpfleger, Herr Klaus Händel, im Namen der Kirchenverwaltung von St. Lioba das Wort und informierte über die Bausituation des Kindergartens von St. Lioba. Kernpunkten seiner Info: Nach ursprünglichen Umbauplänen empfahl sich aus Kostengründen ein Neubau. Der Umzug des Kindergartens in das Lioba-Höfle ermöglicht es dem Kindergartenteam weiterzuarbeiten, erfordert aber unter feuerpolizeilichen Maßgaben auch bauliche Veränderungen im Höfle. Die Finanzierung des Kindergartenneubaus wird von den zuständigen Behörden gegenwärtig noch überprüft, so dass der eigentliche Baubeginn noch auf sich warten lässt.

Peter Rosseggers Wünsche zum Neuen Jahr „Ein bisschen mehr Frieden…“, gesprochen von P. Manfred Hofmann, und das geistliche Wort mit dem Impuls „Aufbruch“ und mit Neujahrssegen von Pfarrer Dr. Harald Fritsch waren weitere Programmpunkte des Empfangs, der dann seine muntere Fortsetzung im traditionellen 1. Jahres-Schoppenabend des Fördervereins fand.

Für den Förderverein: Harald Weis

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