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Brunnen

Was tun wenn...?

Hier finden Sie Informationen zur Feier der Sakramente und anderen kirchlichen Handlungen sowie die jeweiligen AnsprechpartnerInnen.

Außerdem stehen für Sie im Bereich der Katechesen (Erstkommunion, Konfirmation, Firmung) Terminlisten etc. zum Download zur Verfügung.

Liebe MitChrist:innen, liebe Lengfelder:innen,

wer von Ihnen hat noch nicht die Erfahrung gemacht, dass man eine kleine Zusage macht und dann plötzlich ein schier lebenslang verpflichtendes Ehrenamt „an der Backe“ hat. Die Lengfelder Gemeinden wollen Ehrenamt zeitgemäßer gestalten: Wer sich zur Mitarbeit in einem Projekt bereitfindet, tut dies auf Zeit und in vorher festgelegtem Umfang – ohne Angst, zu immer mehr, immer länger gedrängt zu werden.

Tatsächlich glauben wir, dass Gemeinde nicht allein aus der Sonntagsliturgie lebendig bleiben kann. Es bedarf der Gemeinschaft im Zusammenwirken an aktuellen Projekten, in Verwirklichung der eigenen Neigungen (was würde ich gern tun, was macht mir Spaß?) und nach selbstbestimmtem Zeitkontingent (wie viele Stunden will ich in diesem Monat, in diesem Jahr für die Gemeinde einbringen?) zusammen mit anderen netten Menschen.

Etliche Arbeitsgebiete und Projekte sind derzeit verwaist oder benötigen personelle Verstärkung, sind sie doch für die Funktion der Gemeinde notwendig, zumindest wünschenswert. In der beispielhaften Grafik und auf dem Datenblatt finden Sie Vorschläge und bestehende Arbeitskreise. Damit können Sie Ihre grundsätzliche Bereitschaft mitteilen, dass wir Sie für bestimmte Themenfelder anfragen dürfen. Das beinhaltet noch keine Verpflichtung für Sie, Sie entscheiden nach einer Anfrage völlig frei, ob und in welchem Umfang Sie an dem Angebot mitwirken mögen. Selbstverständlich können Sie auch eigene Projekte vorschlagen oder initiieren.

Aktuell suchen wir SIE als aktiv Mitwirkende für folgende Themenfelder (natürlich ökumensich; Sie bestimmen selbst Ausmaß und Dauer Ihrer Mitarbeit; senden Sie uns gern dieses Datenblatt zurück):

  • Senioren-Telefon- und Besuchsdienst
  • Bauen (Mitwirkung im Bauausschuss) und Umwelt („Grüner Gockel“)
  • Redaktion „Neues im Blick“
  • Mitwirkung in der Liturgie, z.B. als Mesner:in oder Lektor:in
  • Für den Fundraising-Ausschuss: Ideenreich Mitwirkende
  • Für das Sommerfest:Vorsitzende:r des Festausschusses („Festwirt:in“) - auch: Duo oder Trio; Standverantwortliche
  • Fürs Internet: Betreuer:in unsres Instagram-Auftritts: technisch und inhaltlich
  • Sowie Ehrenamtliche jeder Interessenlage (Fragen Sie mich!)

Rufen Sie uns an, sprechen Sie uns an, nur gemeinsam können wir lebendige Gemeinde sein!

Ausschuss für Ehrenamt 
i.A. Jochen Scheidemantel
Fon: 0931 271743; Fax: 271745; E-Mail: FreundeOeZ.Lengfeld@elkb.de

Die Geburt eines Kindes ist eine tiefgehende Erfahrung. Die Eltern und alle, die ihm nahestehen, können erleben: das Kind ist für uns ein Geschenk. Für uns Christen ist ein neugeborenes Kind ein Geschenk Gottes, des Schöpfers. Er hat es erschaffen und behütet es. Wir Christen glauben, dass ein Kind ebenso wie ein Jugendlicher und ein Erwachsener in der Taufe Gottes Nähe und Schutz erfährt, ja dass Jesus Christus uns in der Taufe seine Freundschaft und Liebe schenkt und uns in die Gemeinschaft der Kirche aufnimmt. In der Taufe nimmt der Täufling, bei einem Kleinkind nehmen seine Eltern und Paten diese Freundschaft Jesu im Glauben an und wollen aus ihr zusammen mit den anderen Christen leben.

Wenn Sie Ihr Kind taufen lassen wollen oder weitere Fragen zur Taufe haben, bitten wir Sie, sich mit uns Seelsorgern in Verbindung zu setzen. Wir freuen uns darauf.

Jede Taufe die gespendet wird, ist eine "Ökumenische Taufe". Details zur wechselseitigen Anerkennung der Taufe finden sie hier.

Die evang..-luth. Kirchengemeinde Würzburg-Lengfeld (ÖZ) feiert das Kinderabendmahl. Das heißt, dass Kinder auch vor der Konfirmation am Abendmahl teilnehmen können. Ihnen wird dann Traubensaft statt Wein ausgeteilt. Wir gehen grundsätzlich davon aus, dass es der HERR ist, der alle Getauften zum Abendmahl einlädt; dabei sollen auch die Kinder nicht ausgeschlossen sein.

Eine grundsätzliche kindgerechte Befassung mit dem Abendmahl sollte im Elternhaus bereits statt gefunden haben, eine völlige Durchdringung dieses Glaubensgeheimnisses braucht aber bei Kindern ebenso wenig vorausgesetzt zu werden wie bei Erwachsenen.

Kinder, die nicht kommunizieren wollen oder bei denen die Eltern diese Mindestvoraussetzungen nicht für gegeben halten, können in der Austeilungsrunde gesegnet werden.

Am Tag der Erstkommunion erleben die Kinder in ganz besonderer Weise die Gemeinschaft mit Jesus und untereinander, indem sie die den Leib Christi in der Gestalt des Brotes empfangen.

Dieses Fest hat für viele Familien eine große Bedeutung. Die Eltern der Zweitklässler werden daher jedes Jahr über den E-Mail-Verteiler der Grundschule zu einem ersten informativen Elternabend im Juli eingeladen. Im Anschluss daran erfolgt die Anmeldung zum Kommunionkurs.

Im September beginnt die eigentliche Vorbereitungszeit für die Erstkommunion mit dem zweiten Elternabend. Zur Vorbereitung kommen die Kinder aus beiden Kirchengemeinden - ÖZ und St. Lioba - zu sechs gemeinsamen Katechese-Nachmittagen zusammen, die im Abstand von einigen Wochen stattfinden. Außerdem sind alle Kinder immer wieder herzlich eingeladen, an den Familiengottesdiensten, am Krippenspiel an Heiligabend und an der Sternsingeraktion der Ministranten am 6. Januar teilzunehmen. Im Frühjahr findet dann traditionell auf den Spuren der Frankenapostel ein Kommunionausflug mit Führung durch den Würzburger Kiliansdom statt.

Die Eltern können sich frei entscheiden, in welcher Kirchengemeinde Sie mit Ihrer Familie am Festgottesdienst teilnehmen. In den ungeraden Jahren findet der Festgottesdienst am Weißen Sonntag im ÖZ und der Festgottesdienst in St. Lioba eine Woche später statt.
In den geraden Jahren findet der Festgottesdienst am Weißen Sonntag in St. Lioba und der Festgottesdienst im ÖZ eine Woche später statt.

Weitere Informationen gibt’s bei Diakon Gregor Groß!


NEUER KONFI-KURS KONFI 4 You

Anmeldung:
19. Mai 25, 16 – 19 Uhr, Gemeinderaum ÖZ

Elternabend:
27. Mai 25, 19 – 20 Uhr, Gemeinderaum ÖZ

Erstes Treffen:
2. Juni 25, 17 – 18:30, Gemeinderaum ÖZ

Die Bedeutung der Konfirmation

Wenn ein kleines Kind getauft wird, entscheiden darüber die Eltern, Patinnen und Paten. Der Konfirmationsunterricht gibt Heranwachsenden Gelegenheit, sich mit dieser Entscheidung selbst auseinander zu setzen. Über einen Zeitraum von einem bis zwei Jahren lernen sie die Grundzüge des christlichen Glaubens und ihre Gemeinde (besser) kennen. Dazu gehört auch das Nachdenken darüber, was es bedeuten kann, als Christ oder Christin zu leben. Eine nicht immer einfache Aufgabe!

Denn viele Jugendliche sind zwar durchaus interessiert an Fragen der Religion und des Glaubens. Doch sie finden - wie die meisten Erwachsenen - nur schwer Worte, ihre religiösen Überzeugungen angemessen auszudrücken. Offen über den eigenen Glauben oder Un-Glauben zu sprechen, haben wir eigentlich schon fast verlernt. Gerade deswegen kann der Konfirmationsunterricht eine sehr intensive und wertvolle Zeit auf dem Weg zum Erwachsenwerden sein.

Den Abschluss des Konfirmationsunterrichtes bildet die Konfirmation, ein festlicher Gottesdienst, der alljährlich zu den Höhepunkten des Gemeindelebens zählt.. Die meisten Konfirmandinnen und Konfirmanden lassen sich am Ende ihrer gemeinsamen Zeit konfirmieren und sagen damit 'Ja' zu ihrer Taufe.

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Sakrament der Firmung - Zuspruch und Bestärkung

Jugendliche sind auf dem Weg - und der hat es manchmal ganz schön in sich! In dieser Situation erleben sie in der Firmung, dass Gott sie annimmt mit all ihren Fähigkeiten und Begabungen, aber auch mit dem, was scheinbar ungenügend ist. Gottes Geist stärkt sie, ihren Weg im Leben und im Glauben zu gehen.

Zur Vorbereitung auf den Empfang des Firmsakramentes findet für die Bewerberinnen und Bewerber aus St. Laurentius und St. Lioba ein Kurs statt, zu dem meist im Juli zu einem Info-Abend eingeladen wird. Der Kurs selbst beginnt im September, die Firmung für die Jugendlichen, die dann in die 9. Klasse gehen, findet meist Ende Januar oder Anfang Februar statt.

Wenn Sie und Ihre Tochter, Ihr Sohn, Interesse an der Firmung haben, aber keine Einladung bekommen haben, wenden Sie sich bitte direkt an Ihr zuständiges Pfarramt. Aber auch für weitere Fragen zur Firmung, dem Vorbereitungskurs oder der Möglichkeit der ehrenamtlichen Mitarbeit stehen wir Ihnen sehr gerne zur Verfügung.

Gespräch / Versöhnung / Beichte

Manchmal lastet mir etwas auf der Seele, ich komme nicht darüber hinweg: Ein Schmerz kehrt immer wieder und nimmt mir Lebensqualität, Gewissenbisse und Schuld nagen an meinem Gemüt. Kennen Sie so etwas? Tragen Sie es nicht zu lange mit sich herum. Wenn Sie sich im Augenblick niemandem anvertrauen wollen oder können, fassen Sie sich ein Herz und machen Sie einen Termin mit uns Seelsorgern aus. Wir hören Ihnen zu und versuchen zu ordnen, was durcheinander geraten ist.

Aber manchmal wiegt eine Tat, eine verschuldete Situation so schwer, dass diese Last, diese Schuld gar nicht mehr ausgehalten werden kann. Ich sehne mich nach Vergebung und nach einer Versöhnung über jedes menschliche Ermessen hinaus. Ich möchte meine Schuld vor Gott bringen und mir Gottes Vergebung zusprechen lassen. Ich möchte einen neuen Start von Gott her und mit Gott wagen. An dieser Stelle kann das seelsorgerliche Gespräch in eine Beichte übergehen. Ich als Seelsorger stelle diese Sehnsucht nach Vergebung im Gebet vor Gott hin, der Beichtende wird gefragt, ob er daran glaubt, dass die Vergebung, die ich ihm zuspreche von Gott ist. Mit seinem bestätigenden „Ja“ begibt sich der Beichtende auf den Weg der Versöhnung. Gottes Vergebung und Versöhnung führt am Ende dazu, dass ich mir vergeben lassen kann und mir selbst vergeben kann. Ich kann schließlich ein stimmiges Leben zu führen und befreit auf andere zugehen.

Wenn Sie wollen, wagen Sie einen entlastenden Anfang. Wir stehen Ihnen als Seelsorger zur Verfügung:

Ansprechpartner:

Pfr. Stefan Meyer
(Mail: stefan.meyer2@elkb.de, Tel 0931-271000

Pfr. Harald Fritsch
(Mail: harald.fritsch@bistum-wuerzburg.de) , Tel.: 0931/278009

Partnerschaften und Lebensgemeinschaften zwischen Menschen sind heute so vielfältig wie die Menschen selbst, die in ihnen zusammenleben. Und längst nicht mehr jede Partnerschaft mündet auch in einer christlichen Ehe. Mit der gesellschaftlichen Freiheit, die persönliche Partnerschaft ganz individuell zu gestalten, braucht es gute Gründe, um sich für das Zusammenleben als christliche Eheleute zu entscheiden. Das wesentliche Fundament jeder christlichen Ehe ist der Glaube, dass Gott mit im Bund ist: Gott hat die Liebe zwischen den Eheleuten grundgelegt, er begleitet ihre gemeinsame Lebensgeschichte und er kann ihrer Liebe durch alle Veränderungen und Entwicklungen hindurch Bestand verleihen.

Die Deutsche Bischofskonferenz hat einen Flyer "Zehn gute Gründe für die Ehe" veröffentlicht. Die Broschüre soll als Denkanstoß zum Weiter-denken und -reden dienen,um eine gute Entscheidung für eine christliche Partnerschaft zu treffen. Trauen Sie sich!

Hier können Sie die Broschüre direkt herunterladen.

Für ein persönliches Gespräch stehen Ihnen die Lengfelder Seelsorger Pfr. Harald Fritsch und Pfr. Stefan Meyer gerne zur Verfügung.

Ökumenischer Dienst an schwerkranken Menschen

Sowohl in der evangelischen Gemeinde als auch in den katholischen Gemeinden liegt uns die Sorge um die Schwerkranken ganz besonders am Herzen. Hier ist der Dienst der Hauptamtlichen, der Diakoninnen und Diakone und Pfarrer ganz besonders wichtig. In der evangelischen Tradition steht das Krankenabendmahl besonders im Vordergrund. „ das stärke und bewahre dich im rechten Glauben zum ewigen Leben.“, sind Worte, die bei der Austeilung gesprochen werden. Das Abendmahl / die Eucharistie als Stärkungsmahl spielt in unseren beiden kirchlichen Traditionen eine besondere Rolle. Aber oft ist das Essen der Hostie und das Trinken des Weins/Saftes eine große Schwierigkeit für schwerkranke Menschen. An dieser Stelle wird im evangelischen Bereich die Krankensegnung geübt und eventuell auch eine Salbung, die aber keinen sakramentalen Charakter hat wie im katholischen Bereich (siehe unten „Krankensalbung“ und weiteres, die Beiträge meines kath. Kollegen).

Oft ist es aber auch einfach die Beratung von uns Hauptamtlichen wie mit einem schwerkranken Menschen in geistlicher Hinsicht gut umgegangen werden kann. Bei einem Besuch können wir den manchmal unsicheren Angehörigen zeigen, was schwerkranken Menschen gut tut und was sie brauchen. Oftmals ist es einfach das aktive Zuhören, die behutsame Berührung und das gemeinsame Sprechen und Singen von prägenden Gebeten und Liedern, die ein Mensch von Kindheit an verinnerlicht hat, wie z.B. das Vaterunser.

Den Kontakt zur katholischen Seelsorge finden Sie unten.
Den evangelischen Pfarrer erreichen Sie über: Evang.-luth. Pfarramt, Am Schlossgarten 6, 97076 Würzburg-Lengfeld, Tel 0931-271000

Krankensalbung: Stärkung durch Gottes heilende Nähe

Die Krankensalbung ist eines der sieben Sakramente in der katholischen Kirche. Es ist ein Sakrament der Kranken zu ihrem Heil und nicht, wie häufig vermutet, bloß ein "Sterbesakrament", nicht das "Sakrament der Letzten Ölung", wie man die Krankensalbung in der Vergangenheit volkstümlich auch genannt hat. Jesus will in diesem Sakrament Kranken Stärkung an Leib und Seele und Wohlergehen schenken, wobei freilich diese Feier medizinische Behandlungen nicht ersetzt.

In der Feier des Sakramentes der Krankensalbung dürfen der Kranke und alle Mitfeierenden erfahren: Gott ist barmherzig. Er nimmt sich meine Not zu Herzen und lässt mich Tost und Befreiung erleben.

Gottesdienst mit Krankensalbung

In unregelmäßigen Abständen laden wir zu einem Gottesdienst mit Krankensalbung ein. Die Termine finden Sie hier auf der Homepage oder in unserer Kirchenzeitung "Neues im Blick".

Nach dem Gottesdienst ist im Lioba-Höfle Zeit zur Begegnung bei Kaffee und Kuchen. Gerne bieten wir dafür auch Fahrdienst an, bitte melden Sie sich hierfür in den Pfarrbüros: Tel: 0931/271977 (Frau Kraft) oder 0931/274440 (Frau Flammersberger). Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Krankenbesuchsdienst und Krankenkommunion

Ebenso wichtig ist uns der Krankenbesuchsdienst und die Krankenkommunion. Allerdings können wir die Kranken unserer Gemeinde nur besuchen und die Heilige Kommunion bringen, wenn wir auch davon wissen. Falls Sie oder ein Angehöriger von Ihnen gerne besucht werden möchten, teilen Sie dies bitte dem Pfarrbüro mit.

Pfarrer Harald Fritsch

Für ein persönliches Gespräch stehen Ihnen die Lengfelder Seelsorger Pfr. Harald Fritsch und Pfr. Stefan Meyer gerne zur Verfügung.

Die Bestattung hat zwei Elemente

  1. den Gottesdienst/das Requiem im Heilig-Geist-Chor (evang.) bzw. Heilig-Kreuz-chor (kath.) des Ökumenischen Zentrums, der St. Lioba-Kirche, in der Vorhalle am Lengfelder Friedhof oder im Gottesdienstraum auf dem Haupt- oder Waldfriedhof 
     
  2. die Handlung am Grab. 

Der Gottesdienst ist geprägt von der Unausweichlichkeit des Todes und der Gewissheit seiner Überwindung. Deshalb ist Raum für Trauer und Klage über den erlittenen Verlust. Das Leben des oder der Verstorbenen kommt in angemessener Weise zur Sprache. In Schriftlesung und Predigt wird die bergende Liebe Gottes bezeugt. In der Eucharistiefeier wird die Verbundenheit mit dem auferstandenen Jesus Christus bestärkt und vergewissert. In ihm sind auch unsere Verstorbenen geborgen. Die Gewissheit der Auferstehung steht gegen alle Sterbe- und Todeserfahrungen. Die Gemeinde begleitet ihre Toten und deren Angehörige mit Gebeten und Liedern.

Feuerbestattung

Der Gottesdienst zu einer Feuerbestattung wird entsprechend gestaltet. Für die spätere Urnenbeisetzung kann die Begleitung einer Geistlichen/eines Geistlichen in Anspruch genommen werden. 

(Der Text ist angelehnt an Evangelisches Gesangbuch, 1995, S. 1433)

Ansprechpartner: Pfarrbüros

In unserer Gemeinde gibt es viele Möglichkeiten, Hilfe zu bekommen oder sich selbst aktiv zu engagieren. Dazu gehören:

Egal ob Sie selbst Hilfe brauchen oder helfen wollen: Kontaktieren Sie uns!

Sie sind aus der Kirche ausgetreten, haben Ihre Meinung aber geändert? Dann gibt es gute Nachrichten. Denn ein Kirchenaustritt ist nicht unwiderruflich. Wer getauft ist, bleibt getauft und bleibt damit Gottes Kind.

Den Kirchenaustritt haben Sie bei einer staatlichen Behörde – dem Standesamt – vollzogen. Wenn Sie wieder in die Kirche eintreten wollen, wenden sich an den Seelsorger Ihrer Gemeinde oder einen anderen Pfarrer Ihrer Wahl, einen Diakon oder eine/n pastorale MitarbeiterIn. Im Falle der katholischen Kirche bitten Sie den Bischof um Wiederaufnahme. Schließlich bestätigen Sie vor Zeugen Ihren Wunsch, der Kirche wieder anzugehören – entweder ganz formlos im Pfarrbüro oder im Rahmen einer kleinen Feier. Die Meldung über den Wiedereintritt wird dann an die staatlichen Behörden weitergegeben.

Hier finden Sie Informationen für die katholische Kirche.
Hier finden Sie Informationen für die evangelische Kirche.

Ganz ähnlich sind übrigens die ersten Schritte, wenn Sie noch keiner Kirche angehören und sich taufen lassen wollen. Weitere Informationen finden Sie hier.

Die katholische Kirche in Lengfeld ist bestürzt über die sexuellen Missbräuche im Rahmen der weltweiten katholischen Kirche. Wir sind auch bestürzt über den Umgang mit den Beteiligten durch Personalverantwortliche in der Kirche. In einem Dreiklang wollen wir uns damit auseinandersetzen:

  • Gegen ein Vergessen und Verschweigen schauen wir zurück. In verschiedenen Impulsen haben wir schon an die Opfer gedacht und für sie gebetet. Dies wollen wir auch weiter fortsetzen.
  • Beim Blick ins Jetzt möchten wir Ansprechpartner für Sie in Ihrer aktuellen Situation sein. Wir bieten an, in Freud und Leid mit Ihnen zu gehen. Zudem weisen wir darauf hin, dass es im Bistum Würzburg unabhängige Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner für Opfer sexuellen Missbrauchs gibt. Hier kommen Sie zur zentralen Ansprechstelle des Bistums.
  • Wir schauen nach vorne: So etwas darf nicht mehr passieren! Wir plädieren dafür, dass neben den Hauptamtlichen auch die Ehrenamtlichen, die Verantwortung übernehmen, in der Prävention geschult werden. Wir versuchen, präventive Maßnahmen umzusetzen, und gehen Verdachtsmomenten nach. Darüber hinaus sind wir alle aufgefordert, Alarmsignale wahrzunehmen, Augen und Ohren offen zu halten und ggf. nachzufragen, ob Grenzen überschritten werden.

Das Seelsorgteam und der Pfarrgemeinderat der katholischen Kirche in Lengfeld.

Auch für die evangelische Kirche finden Sie Hilfe: 
Kein Raum für Missbrauch –

  • das gilt in der evang.-lutherischen Kirchengemeinde Lengfeld. Hier wird ein Schutzkonzept entwickelt. 
  • das gilt in allen Einrichtungen der ELKB. Deshalb hat sie eine Fachstelle für den Umgang mit sexualisierter Gewalt eingerichtet: 
    Aktiv gegen Missbrauch - Fachstelle für den Umgang mit sexualisierter Gewalt

Betroffene, die keinen direkten Kontakt zur Kirche aufnehmen wollen, können sich bei der Zentralen Anlaufstelle.help melden. Dort erhalten Sie kostenlos und anonym unabhängige Informationen und Erstberatung.
E-Mail zentrale@anlaufstelle.help  Telefon 0800 5040112

Bitte kontaktieren Sie unsere Pfarrbüros, um die Verfügbarkeit des gewünschten Raumes und alle weiteren Details abzusprechen.