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Vor genau 10 Jahren sind wir in Lengfeld mit der Aktion „Adventsfenster“ gestartet. Und auch heuer soll wieder vom 2. bis 23. Dezember allabendlich irgendwo in Lengfeld ein Fenster erleuchtet werden, vor dem sich ganz unterschiedliche Menschen versammeln, um sich bei einer Geschichte, einem Gedicht, mit Liedern oder einem Musikstück auf den Advent einzustimmen.

Von der ersten bis zur letzten Seite ist die Bibel durchzogen von der Überzeugung, dass wir Menschen und unsere endliche Welt von dem ewigen guten Gott erschaffen sind, der seine Schöpfung erhält und in der Zeit zur Vollendung führen wird. Was damit gemeint ist, versteht man erst dann gut, wenn man die Texte nicht verwechselt mit der Art von Erklärungsversuchen für die kosmische und biologische Evolution, die die Wissenschaften unserer Zeit erarbeitet haben.

Warum müssen Menschen auf der Straße leben? Warum gehen „die“ nicht arbeiten? Was ist Heimat? Warum wechseln wir lieber die Straßenseite, als einen auf dem Gehweg sitzenden Menschen ohne Obdach zu fragen, wie es ihm geht?

Am letzten Mittwoch im Juli - es war ein sommerlicher Nachmittag, um die 30 Grad Außentemperatur, die Sonne strahlte und kein Wind war zu spüren – kamen trotzdem viele zum “Lengfelder Treff”.

Am 23. Juli unternahm das Team des evangelischen Pfarramts zusammen mit einigen Kirchenvorsteher*innen und unserem Organisten einen Betriebsausflug nach Dinkelsbühl.

Für das diesjährige Weihnachtsfest 2024 suchen wir je einen Christbaum für St. Lioba und ÖZ.

1964 entstand aus einer Jugendgruppe in Lengfeld die Fröhliche Runde. Zum 60. Geburtstag findet am 19.10.2024 um 18 Uhr ein ökumenischer Gottesdienst im Heilig-Kreuz-Chor des ÖZ’s statt

Der Wahltag rückt immer näher, hier sind noch einige wichtige Informationen zum Wahlablauf mit der Bitte um Beachtung zusammengefasst.

Noten

Benedikt Al Daimi, 35, ist der neue Chorleiter des Kirchenchors St. Laurentius und St. Lioba.

Wir haben ihn interviewt:

Neues im Blick: Zum 1.9.24 treten Sie Ihren Dienst als evangelischer Religionspädagoge mit 20 Wochenstunden für die Kinder- und Jugendarbeit in unsrer Subregio an. Mit welchen Erwartungen werden Sie zu uns kommen?

Johannes Bindner: Naja, es wird auf jeden Fall sehr spannend, dass ich mit einer halben Stelle einen geographisch recht großen Bereich mit vielen verschiedenen Akteurinnen und Akteuren zu „versorgen“ habe.

Früher gab es in vielen Häusern eine „gute Stube“, die wurde nur am Sonntag benutzt oder wenn hoher Besuch kam. Dann mussten erst die Decken von den Sitzmöbeln genommen und gelüftet werden. So eine „gute Stube“, die nur einmal die Woche mit Beklommenheit betreten wird, will unsre Kirche (sei‘s ÖZ, sei‘s St. Lioba) nicht sein. Eher eine Art Spiel-Ess-Küche für alle Tage, wo Begegnungen stattfinden, wo Projekte diskutiert werden, einfach ein (zweiter) Lebensmittelpunkt.

Eigentlich hatten wir unseren gemeinsamen Familiengottesdienst von ÖZ und St. Lioba am 30.6.2024 im Grünen geplant, doch aufgrund des regnerischen Wetters mussten wir auf Kirche und Pfarrsaal des ÖZ ausweichen. Der Stimmung und dem guten Miteinander tat das jedoch keinen Abbruch.

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