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Mit einem Brief hat Bischof Franz Jung sich an die Gläubigen im Bistum Würzburg gewandt.

Hintergrund ist das Dekret vom 28. April 2020, in dem er die Feier öffentlicher Gottesdienste unter Verweis auf besondere Sicherheitsmaßnahmen wieder gestattet. (Lesen Sie hier das Dekret im Wortlaut sowie die dabei zu beachtenden Rahmenbedingungen).

In seinem sehr ausführlichen und persönlichen Schreiben dankt der Bischof nicht nur den politischen Verantwortungsträgern „für ihr konstruktives Zugehen auf die Kirchen“, sondern erklärt auch die Hintergründe für seine Entscheidung, bewusst langsam in einem „gestuften Verfahren“ in den Normalbetrieb zurückzukehren.

Mit Freude und Wohlwollen hat er wahrgenommen, dass die Zeit der Einschränkungen für viele Gemeinden nicht nur ein harter Einschnitt, sondern „eine sehr kreative Zeit“ war. Ihm sei es ein Anliegen, dass die neuen Wege und Formen „nicht wieder verloren gehen und dass die Rückkehr in die Normalität nicht dazu führt, die gesammelten Erfahrungen einfach beiseite zu legen“.

Ausdrücklich dankt Bischof Franz „allen, die sich in den vergangenen Wochen für Menschen in Not engagiert haben und weiter engagieren“. Der „überraschend große Einfallsreichtum“, von dem er spricht, spiegelt sich auch im Engagement der Lengfelder Gemeinden wider: Denken Sie nur an die Einkaufshilfe und die Lichterando-Aktion der Ministranten, Telefonkontakte zu einsamen Menschen oder die mittlerweile über 1000 selbstgenähten Mund-Nase-Abdeckungen.

Den gesamten Brief des Bischofs können Sie hier nachlesen.

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