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Es war ein Glockenschlag – nein, ein Paukenschlag! In logischer Weiterführung der neuen Ökumene-Handreichung wurde am 5. Juli erstmals im Dom ein ökumenischer Gottesdienst zum Gedenken der Frankenapostel gefeiert.

Im Beisein vieler Gläubiger und Würdenträger wurde das Gedenken an unsre gemeinsamen Vorfahren im Glauben, an die aus Irland gekommenen
Missionare Kilian, Kolonat und Totnan, begangen mit BeiträgenIMG 4879a ät

  • der griechisch-orthodoxen Kirche (Kyrielitanei, Erzpriester Martinos Petzolt),
  • der äthiopisch-orthodoxen Kirche (Auslegung des Christus-Hymnus in Gesang und Bewegung,
    Priester Ghebremariyam und Gruppe),
  • der evangelisch-lutherischen Kirche (Glaubenszeugnis, Regionalbischöfin Gisela Bornowski),
  • der FeG CityChurch (Glaubenszeugnis, Linda Mahler),
  • der syrisch-orthodoxen Kirche (Vaterunser in aramäisch, Subdiakon Johann Ün und Gruppe), sowie
  • der römisch-katholischen Kirche (Eröffnung und Schluss, Bischof Franz Jung).

Anschließend traf man sich zu ertragreichen Gesprächen bei Wein und Wasser auf dem Kiliansplatz.IMG 4877a gr

Auch wenn man den legendären Auslöser für das Martyrium, die Schwagerehe,
heute nicht mehr so einfach einzuordnen vermag, verbleibt doch die Dankbarkeit,
dass sich eine Gruppe Missionare aus Irland in eine ungewisse Zukunft gewagt hat,
um unser aller Vorfahren (vorreformatorisch!) den christlichen Glauben zu bringen.   
  (jSc)

 

Bilder (jSc): Links: Petzolt / Fritsch - Rechts: Bischof Jung / äth.-orth. Christ:innen

 

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