"Segen bringen – Segen sein. Frieden im Libanon und weltweit"
Unter diesem Motto stand die Sternsingeraktion 2020. Am 6. Januar machten sich wie in ganz Deutschland auch die Lengfelder Königinnen und Könige auf den Weg zu den Menschen.
Der Tag begann im ÖZ mit dem besonders gestalteten Gottesdienst, der durch tolle Melodien der Ministranten-Band begleitet wurde. Aus dem aktuellen Sternsingerfilm konnten sich die Kinder an eine besondere Formel für den Frieden erinnern: Die Goldene Regel. Behandle andere so, wie du selbst gerne behandelt werden möchtest. In diesem Sinne schrieben alle Gottesdienstteilnehmer auf kleine Tauben, wie sie gerne behandelt werden möchten. Wenn wir uns alle nun an dem zweiten Teil der Formel orientieren und uns gegenüber den anderen genauso verhalten, dann ist Frieden!
Nach dem Gottesdienst konnten sich die Sternsinger bei einem leckeren Essen stärken und dann ging´s los.
Martha Öhrlein und ihr Team hatten wieder dafür gesorgt, dass die 40 Könige und Sternenträger in den strahlendsten Gewändern unterwegs waren. Vielen Dank an dieser Stelle!
Emsig waren die Kinder und Jugendlichen dabei, den Segen zu den Menschen und an die Haustüren zu bringen. Neben Bergen von Süßigkeiten, konnten sie dabei eine stolze Spendensumme von 6.124,35€ (im Vorjahr waren es 5.842,84€) erzielen. Vielen Dank an euch Sternsinger für eure Motivation und euren tollen Einsatz für Kinder in Not!
Die Spendengelder gehen nun an verschiedene Hilfsprojekte, wie in diesem Jahr besonders an die Zentren des Jesuiten Flüchtlingsdienstes im Libanon. Die Mitarbeiter bereiten die geflüchteten Kinder auf den Schulalltag in der neuen Heimat vor, bereiten ihnen eine warme Mahlzeit am Tag und geben ihnen wieder ein Stückchen Halt und Geborgenheit nach den furchtbaren Kriegserfahrungen.
Vielen herzlichen Dank, liebe Lengfelder, für all Ihre großzügigen Spenden!!! Sie tragen dazu bei, dass es den Familien wieder besser geht, dass Frieden spürbar und Solidarität in der Welt gelebt wird. Vergelt´s Gott!
PR Julia Stöhr
Die Sternsinger des ÖZ 2020. Foto: S.Schoknecht
