logo st benedikt

Das Misereor-Hilfswerk ruft dazu auf, auch in Zeiten der Corona-Ausgangsbeschränkungen die Menschen in Syrien und im Libanon nicht zu vergessen.

Das Corona-Virus hält auch unsere christlichen Gemeinden in Lengfeld in Schach. Wir verzichten in der Fastenzeit auf Gottesdienste und spürbare Gemeinschaft. Dabei stehen unsere höchsten Feiertage bald vor der Tür. Was machen wir jetzt? Gerade jetzt, wo in Lengfeld erstmals eine ökumenische Osternacht geplant war! Jetzt, wo wir besonders Zuspruch, Trost, Beruhigung, Hoffnung und Austausch brauchen!

Folgende Angebote hält „Kirche in Lengfeld“ für Sie bereit:

1) Die Gottesdiensträume in Lengfeld sind tagsüber für Gebet und Besinnung geöffnet. Laut einer Mitteilung des Bistums Würzburg an die Seelsorger dürfen auch während der Geltung der Ausgangsbeschränkung die Kirchen offenbleiben. Dabei sollen die Gotteshäuser aber nur von einzelnen Gläubigen betreten werden, die Abstand voneinander halten. Im Ökumenischen Zentrum (ÖZ) ist dies der Meditationsraum im katholischen Teil des ÖZ. Der Raum ist vom Foyer aus zu finden, rechts durch die Tür und den Gang hinter. Auch in St. Lioba bleibt die Kirche tagsüber geöffnet.

Statt des Kirchgangs vor Ort können Sie über Fernsehen, Internet und Radio am Gottesdienst teilnehmen.

Seelsorgliches Geleitwort zur Krise 

Noch fühlt es sich an wie ein Katastrophenfilm nach amerikanischem Zuschnitt. Doch jeder Tag mit noch mehr Einschränkungen macht klar: Die Corona-Krise ist kein böser Traum, sondern Realität. Sie bringt harte Einschnitte mit sich, viele Schwerkranke und leider auch Tote. Manche Menschen werden ihre Liebsten verlieren und schwer traumatisiert aus dieser Krise herausgehen. Die Sorge um die eigene Gesundheit und die der Angehörigen, die bange Frage nach dem Erhalt des Arbeitsplatzes oder dem Fortbestand des eigenen Betriebes, Zukunfts- und Existenzängste, die Engpässe in der Betreuung der Kinder – all das macht uns Angst und lässt sich nicht wegdiskutieren.

In einer Pressemitteilung vom 10.03.2020 haben der evangelisch-lutherische Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm und Kardinal Reinhard Marx die politisch Verantwortlichen zu sofortiger humanitärer Hilfe an der griechisch-türkischen Grenze aufgefordert.

Für viele ist die Absage aller kirchlichen Veranstaltungen, Treffen und Gottesdienste ein harter Einschnitt.

Was nicht abgesagt ist, ist aber der Glaube. In Zeiten des Corona-Virus, das uns zu körperlichem Abstand zwingt, kommt es jedoch darauf an, bereit zu sein für neue Wege und Formen des Glaubens.

Vielleicht haben Sie ihn beim Stöbern schon entdeckt: Auf unserer neuen Homepage gibt es unter dem Menu-Punkt „Aktuelles“ einen Unterpunkt mit dem Titel „Zur Diskussion“. Diese Rubrik will bewusst zum Austausch über aktuelle Themen anregen. Dazu will das Redaktionsteam von „Kirche in Lengfeld“ heute ermutigen. Momentan stehen drei Themen im Ring:

"Wir begrüßen alle zugestiegenen Gäste an Bord des Zuges 'ÖZ 2020' auf der Reise durch die Bi­bel. Unser nächster planmäßiger Halt ist: ..."

Durch Änderungen in der Vergütung von Kirchenmusikerinnen und -musikern, zu denen auch Chorleiter gehören, müssen Kirchenstiftungen für ihre Chorleiter seit 2019 zusätzlich zum Honorar für Ihre Tätigkeit auch die anfallenden Sozialversicherungsbeiträge sowie die tarifvertraglichen Leistungen zahlen. Diese Umstellung führt in unserem Fall zu jährlichen Mehrkosten in Höhe von ca. 2.000 Euro, die wir für die Chorarbeit aufbringen müssen.

Auch in diesem Jahr geht es mit der Spardosenaktion der Fröhlichen Runde weiter. 2019 kam die stolze Summe von 2141,86 € zusammen.

Eigentlich war es reiner Zufall, dass Stefan Barcsay bei einem seiner Wanderurlaube in Südtirol die Bozener Stadtkirche „Mariä Himmelfahrt“ besuchte. Was er dort vorfand, hat den gebürtigen Würzburger und seit vielen Jahren in Augsburg lebenden Gitarristen Stefan Barcsay tief berührt und zu einer musikalischen Umsetzung inspiriert. Das Ergebnis ist am 28. März um 19.30 Uhr im ÖZ zu hören.

­